. . . als Ozean oder Meer wird Sagara aus dem Sanskrit übersetzt. Symbolisch steht dieser Begriff für den menschlichen Geist, für den „Ozean“ unserer irdischen Existenz auf dem die Wellen unsere Gedanken verkörpern. Von Geburt bis zum Tod gilt es, die Höhen und Tiefen der Wellen, d.h. die Stürme des Lebens zu überqueren, um letztendlich zur höchsten Wahrheit zu gelangen. Frei von Dogmen und ohne den erhobenen Zeigefinger der Moral, in liebenswerter Anerkennung des Menschen und seiner Schwächen gibt uns der Yoga das Rüstzeug dazu in die Hand.

. . . soll dich ermutigen, diesen Ozean, also die Stürme des Lebens zu überqueren. Dazu lass ich dich bewusst Gegensätze erleben, denn sie stärken erst dein Bewusstsein und schliesslich dein Selbstbewusstsein. Der Yoga ist einzig und allein eine Erfahrung, diese muss man erleben, um sie zu kennen. Asanas, Atemübungen, Mudras, Meditation, spirituelle Metaphern oder Yoga Nidrà sind fester Bestandteil meiner Lektionen.

„Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele komponieren die Symphonie des Lebens“ B.K.S Iyengar